Arten von Elektrosmog
Unter den Begriff Elektrosmog fallen viele verschiedene Begriffe. Hier sollen die jeweils die Grenzwerte verschiedener Arten von Strahlung genauer vorgestellt werden.
Grenzwerte Strahlung für hochfrequente elektromagnetische Wechselfelder
http://www.funktechanalyse.de/info-faq/umrechnung/
Wußten Sie…
…das die WLAN-Strahlung gepulst ist, d.h. aus Einzelimpulsen besteht, die im starren
Takt aufeinander folgen
…das die Standby-Strahlung der Access Points (Basisstation) eine Pulsfrequenz
von 10 Hertz (10 Impulse pro Sekunde) hat
…das diese 10 Hertz-Pulsfrequenz exakt im Bereich der
Alpha-Gehirnwellenfrequenz von 8-12 Hertz liegt?
Hier wird gemessen, welche Sendeleistung in Watt auf einer bestimmten Grundfläche in Quadratmeter ankommt. In der Regel in Mikrowatt (μW = W / 10000) pro Quadratmeter (m² ) angegeben. Man bezeichnet diesen Wert auch als Leistungsflussdichte.
µW/m²
(μW = W / 10000) pro Quadratmeter (m² )
0,000001
natürliche Hintergrundstrahlung (ungepulst)
0,001000
wäre ausreichend für telefonieren mit D & E Netz sowie UMTS; baubiologischer Richtwert für Schlafräume bei gepulster HF-Strahlung
0,003600
in Handy funktioniert noch (laut vorliegendem Schreiben von Orange). Orange Comm. SA
0,002700
Natürliche elektromagnetische Schwingung unserer Erde im Bereich um 10 Hertz. („Schumann-Resonanzen“ durch eine stehende Welle über den Erdumfang, angeregt durch Sonnenwinde und Gewitter) Schumann, 1952
0,1
erste Veränderung der Kalzium-Stoffwechsels von lebenden Zellen, auch menschlicher Gehirnzellen! (Bahmeier)
1
baubiologischer Richtwert für Schlafräume bei ungepulster 1 μW/m² HF-Strahlung; Salzburger Vorsorgewert für drinnen; Grenzwert der Baubiologie, Empfehlung Land Salzburg (Innen) ww.maes.de u.a.
10
Salzburger Vorsorgewert für draußen; Grenzwertempfehlung von Dr. L. von Klitzing für Mobilfunk (2001)
32
Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zw. Feldstärke am Schlafplatz und 13 von 16 untersuchten Symptomen: Gedächtnisprobleme, Sehprobleme, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Reizbarkeit,Schwindel, Unwohlsein, Schlafstörungen, Übelkeit, Herz-Kreislauf-Probleme, Konzentrationsprobleme, Appetitverlust, chron.Müdigkeit (40-fach ab 0.22 V/m), Depressionen (60-fach ab 0.22V/m!). Studie um 2 Mobilfunksender in La Nora, Spanien. Navarro, 2003 & Oberfeld, 2004
52
Veränderung der Rate, mit der DNA-Schäden auftreten sowie der Rate in der die Schäden vom Körper selber repariert werden. Philips, 1998
100
Empfehlung des EU-Parlamentes; Hohe Belastung laut Öko-Test (4/2001)
130
Chronische Müdigkeit 40fach, Depression 60fach, Kopfschmerz, Schlafstörung, Reizbarkeit (Navarro 2003, Oberfeld 2004)
200
Störung der Zellmembrane (Marinelli 1999)
238-20.800
Zunahme des Kalziumausflusses. Kalziumionen haben eine Schlüsselrolle in der Zellkommunikation (Reizweiterleitung,Tumorbekämpfung). Dutta, 1989
400
DECT-Telefon in 10m Abstand
420
Signifikante Dosis-Reaktionsbeziehung zw. Feldstärke und Symptomfreiheit, sowie allen 6 untersuchten Symptomgruppen bei 356 untersuchten Personen. 1: 70% der Personen bei unter 0.06 Volt/Meter sind symptomfrei gegenüber 2% bei über 0.6 V/m. 2: Konsistente Zunahme von Schlafstörungen, Müdigkeit, depressive Stimmung. 3: Konsistente Zunahme von Kopfschmerzen, Unruhe, Benommenheit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Lernstörungen, Wortfindungsstörungen. 4: Konsistente Zunahme von Infekten, Nebenhöhlenentzündung, Lymphknotenschwellung, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nerven und Weichteilschmerzen, Taubheits- und Kribbelgefühl, Allergien. 5: Zunahme von Ohrgeräuschen, Hörverlust, Hörsturz, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, Augenentzündungen, trockene Augen. 6: Konsistente Zunahme vonHerzrhythmusstörungen, anfallsweise Blutdruckerhöhungen, Kollaps („Black-Out“). 7: Konsistente Zunahme von Hormonstörungen Schilddrüsenerkrankungen, nächtliches Schwitzen, häufiger Harndrang, Haarausfall, Gewichtszunahme, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Nasenbluten, Hauterkrankungen, Tumorerkrankungen, Diabetes. Ein Teil der Symptome verschwand unmittelbar nach Beendigung einer Exposition. Waldmann-Selsam, 2005
200-900
Forschungsergebnisse der Salzburger Landesklinik: einige 100 μW/m² Strahlungsdichte im Schlafzimmer vermehrt Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen sowie möglicherweise stressbedingte kalte Hände und Füße (Hutter et al., BMJ/ Occup. Environ. Med. 2006; 63), und eine Reihe von Arbeiten weist sogar schädigende Einflüsse auf das Genom nach!
800
Calcium-Ionen-Veränderungen in der Zelle (Schwartz 1990 u.a.)
1.000
Hirnstromveränderungen sichtbar im EEG (v. Klitzing 1994 u.a.)
1.000-4.000
DECT – Basisstation in 3 m Entfernung (Maes 1996 – 2002)
1.300
Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zwischen Herz-Kreislauf- Symptomen und der am Schlafplatz gemessenen Feldstärke im Umfeld von Mobilfunkantennen. Signifikanter Anstieg von Schlafstörungen. Hutter, 2002
1.600
Motorische u kognitive Störungen vor allem bei Kindern (Kolodynski 1996); Unfruchtbarkeit bei Mäusen nach 5 Generationen (Magras 1997)
2.000
signifikanter Anstieg von Leukämiefällen bei Kindern (Hocking 1996) 1.6-fache Zunahme von Leukämieraten bei Kindern in der Nähe eines Radiosenders in Nord-Sidney. Hocking, 19961.4-fache Zunahme von Leukämieraten bei Kindern in der Nähe einesRadiosenders in Nord-Sidney. (Lobby-Folgestudie zu Hocking 1996)McKenzie, 1998
2.200
Grenzwert in Russland (ungepulst); DNA-Schäden (Strangbrüche) (Phillips 1998, Verschave 1994, Lai 1996 u.a.); Öffnung der Blut-Hirnschranke (Salford 2003);Stimulation von T-Zellen und Makrophagen (Novoselova 1999);
2.300
Zunahme von Schwindel, Gliederschmerzen*, Gelenkschmerzen*, Rückenschmerzen, Nackenverspannung, Hautkribbeln, Nervosität*, Konzentrationsstörungen, Husten*, Magenbeschwerden, Durchfall,Verstopfung, Diabetes, Einschlafstörungen, chronische Müdigkeit,psychische Störungen, Psychosen im 1500m Umkreis um den Radiosender Schwarzenburg. (Alle mit Dosis-Reaktions-Beziehung. Mit * = statistisch signifikant.) Beispiel: 55% der über 45-jährigen hatten Durchschlafstörungen* im 900m Umkreis gegenüber 13% in 2000m Abstand. Rund 50% der Bevölkerung im 1500m Umkreis war gesundheitlich betroffen. Schlussbericht zensiert. Altpeter, 1995
2.600
3.4fache Krebsraten im Umkreis von 400m um eine Mobilfunkantenne. Das Erkrankungsalter lag im Durchschnitt 8.5 Jahre tiefer als im Aussenbereich. (Naila, Deutschland. *) nur Mobilfunk. Radio/TV: 0.5) Eger, 2004
2.600
Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zwischen Schlafstörungen und der Strahlung am Radiosender Schwarzenburg. (Netzhaut interpretiert Mikrowellen als langwelliges Licht, und sendet diese Information nachts an das Gehirn.) Abelin, 1999
2.600
Je nach Signalart signifikante Verschlechterung diverser Parameter für die Befindlichkeit und geistige (kognitive) Leistungsfähigkeit in einer Doppel-Blind-Studie. Effekt am größten bei UMTS-Signalen.Vorbelastete Personen reagieren deutlicher. („TNO-Studie“, Tab. S. 62).Zwamborn, 2003Südtirol/Italien auf dem Land:TNO-Studie, schlechtere Befindlichkeit und kognitive Leistung speziell bei UMTS (Zwamborn u.a. 2003-2005)
500-3.000
führt zu einer messbaren Veränderung wichtiger physiologischer Parameter des Immunsystems, es ist davon auszugehen, dass es bei anhaltender Exposition im Wohn- und/oder Arbeitsbereich zu deutlicheren Veränderungen kommen kann.
3.200
Signifikante Veränderungen im Immunstatus (Blutbild) von chronisch exponierten Bewohnern in der Nähe der Skrunda Radaranlage, Lettland. Brueve, 1998
3.800
Reduzierte Zellteilungsfähigkeit*, reduzierte Lymphozytenzahl im Blut, vermehrte Erbgutschäden, Veränderungen im Liegeverhalten und der Wiederkäudauer bei Rindern von Bauerhöfen mit erhöhter Funkstrahlung. („Bayerische Rinderstudie“. Die schlechte Einteilung der Höfe in hoch oder niedrig exponierte Gruppen schwächte das Ergebnis der Studie massiv ab. * = statistisch signifikant. Amtl. Bericht zensiert.) Wuschek, 2000
3.800
Statistisch signifikante Verhaltensänderungen (evtl. Stressreaktionen) bei Rindern von Bauerhöfen mit erhöhter Funkstrahlung: Anteil liegender Rinder geringer+, Weideaufenthalt näher beim Stall, verändere Fresszeiten und Wiederkäufrequenzen+. („Bayerische Rinderstudie“. Die schlechte Einteilung der Höfe in hoch oder niedrig exponierte Gruppen schwächte das Ergebnis der Studie massiv ab. + = mit Dosis-Reaktions-Beziehung p<0.05. Amtl. Schlussbericht zensiert.) Wenzel, 2
5.200
4fache Krebsraten in einem Wohnviertel mit Mobilfunksender (Netanya, Israel). Wolf, 2005
10.000
signifikanter Anstieg von Alzheimer, Parkinson, MS, Demenz usw.
10.000- 1.000.000
Mobilfunk – Handy in 1 m Entfernung (Maes, Mierau 1994 – 2002)
13.000
signifikanter Anstieg von Leukämiefällen bei Erwachsenen (Dolk 1997) 1.8-fache Zunahme der Leukämierraten bei Erwachsenen in der Nähe des Sutton-Coldfield Radiosenders, UK. (Dosis-Reaktions-Beziehung: Studien um schwächere Sender ergaben tiefere Leukämieraten.) Dolk, 1997
18.000
41% mehr Lymphozyten, 31% mehr Monozyten, etc. Tonascia, 1976
18.000
4fache Brustkrebsrate, 20fache Gehirntumorrate bei Bewohnern der mit Radar bestrahlten Botschaft in Moskau. Goldsmith, 1995
18.000
Signifikante Effekte auf kognitive Funktionen bei Bewohnern der mit Radar bestrahlten Botschaft in Moskau. Lilienfeld, 1978
40.000
Visuelle Reaktionszeit bei Kindern verlangsamt / in Tests geringere Gedächtnisfunktion. Chiang, 1989
66.000
Signifikante Zunahme von Schlafstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitverlust, depressive Neigung, Herz-Kreislauf-Probleme, Hautprobleme, Konzentrationsstörungen,Gedächtnisverlust, Schwindel, Sehstörungen, Hörstörungen,Bewegungsstörungen bei Anwohnern einer Mobilfunkantenne. Dosis-Reaktions-Beziehung zur Entfernung. Santini, 2002 & 2003
49.000- 95.000
Beeinträchtigte Nervensystemaktivität Dumansky, 1974
50.000
DECT-Telefon in 0,5m Entfernung, z.T. höher!
95.000-265.000
Veränderungen im Hippocampus des Gehirns Belokrinitskii, 1982
95.000- 215.000
Zunahme der Mikrokerne (abnormale DANN-Form, ein Indikator für genetische Schäden) bei chronisch exponierten Arbeitern Garaj-Vrhovac, 1999
100.000
Grenzwert in Polen
>100.000
DECT-Basisstation in 30-50 cm Entfernung (Maes 1996 – 2002) > 100.000 μW/m² Mobilfunk-Basisstation in 20 m (Maes, Merkel u.a. 1995-2015) 50 m 5-25.000, 200 m 1-5000, 1000 m 0,2-1000 μW/m² (Sicht)Bluetooth-Headset am Kopf
122.000
Signifikante Abnahme des arteriellen Blutdruckes (Hypotension) Lu, 1999
160.000
Grenzwert in Italien
240.000
Signifikante Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Schutzmembran des Gehirns) und sichtbare Zerstörung von Gehirnzellen („dark neurons“) bei Ratten nach einer 2-stündigen Bestrahlung mit einem handelsüblichen Handy. Dosis-Reaktions-Beziehung vorhanden. Salford, 2003
381.000
Hörer eines Schnurlostelefon nach DECT-Norm in 2 cm Abstand. H.-U. Jakob u.a.
401.000
Hochsignifikantes, 6.9-faches Vorkommen von Hodenkrebs unter Polizisten welche Radarpistolen benutzten. (Dosimetrie: Fink, 1999.) Davis, 1993, Fink, 1999
>1.000.000
> 1.000.000 μW/m² WLAN körpernah, Schoß, Bauch (Baubiologie Maes 2005-2015) 30 cm 80.000, 1 m 8000, 2 m 2000, 5 m 300, 50 m 3 μW/m² (Sicht)
2.000.000
Deutschland 26. BImSchV für TETRA
4.500.000
Deutscher Grenzwert für D-Netz; Deutschland 26. BImSchV für LTE; Deutschland 26. BImSchV für GSM900
8.000.000
Handy in ca. 2 cm Abstand. Für Handys existieren keine Grenzwerte.
9.000.000
Deutscher Grenzwert für E-Netz; Deutschland 26. BImSchV für GSM1800
10.000.000
Deutscher Grenzwert für UMTS; 26. BImSchV
>10.000.000
Mobilfunk – Handy in Kopfnähe (Maes, Mierau 1994 – 2002) > 10.000.000 μW/m² DECT-Schnurlostelefon am Kopf (Baubiologie Maes 1996-2015) 30 cm 66.000-450.000 μW/m², 1 m 6000-40.000, 5 m 250-1600, 10 m 50-400, 20 m 15-100, 30 m 6-45 μW/m² (Sichtkontakt)
49.000.000
Netzhautschäden bei einem Antennentechniker nach 30 Min. Exposition. (Nachtblind, Farbenblind.) Slesin, 1992
>100.000.000
100.000.000 μW/m² Mobilfunk-Handy am Kopf (Baubiologie Maes u.a. 1994-2015) 1 m bis 200.000, 5 m bis 5000, 10 m bis 1500, 20 m bis 500 μW/m². Nur 20 Sekunden Handytelefonat reichen, um das Blutbild sichtbar zu verändern und rote Blutkörperchen zum Verklumpen zu bringen.
Nun…alles eine Frage der Festlegung der Grenzwerte. Werden diese gravierend nach oben gesetzt, dann gibt es scheinbar keine Gefahr für den Menschen und somit auch keine gesundheitlichen Bedenken in Bezug auf z.B. Handystrahlung, WLAN, DECT und Co, theoretisch…
Hochfrequente Felder – Grundlagen dieser Technik: 27 MHz – 10 GHz (und höher)
Um per Funk Informationen zu übertragen, müssen die Träger-Wellen mit der jeweiligen Basis-Frequenz moduliert, d.h. verändert werden, damit den Träger-Wellen die zu transportierende Information „aufgeladen“ werden kann. Bei moderner Hochfrequenztechnik wird das Basis-Signal zusätzlich gepulst, um mit jedem „Puls“ ein anderes digitales „Datenpaket“ an einen anderen Empfänger transportieren zu können, so kann z.B. ein Mobilfunkmast mehrere Telefon-Gespräche gleichzeitig übermitteln.
Und gerade diese „gepulste“ Strahlung wirkt sich besonders störend auf das elektrische Feld des Menschen aus, dies führt zu einer mehrfachen widernatürlichen Überlagerung der Schwingungen unseres eigenen elektrischen Feldes. Der Effekt ist in etwa der, als würde man sich vor mehreren defekten Mikrowellengeräten mit hoher Leck-Strahlung aufhalten, wobei jede in einem anderen Frequenzbereich abstrahlt.
Nicht umsonst dürfen Mikrowellen-Geräte erst nach einer Leckstrahl-Prüfung in den Verkauf gehen!
Und es ist ja nicht nur das elektrische Feld des Menschen, was gestört wird, sondern auch empfindliche Technik reagiert darauf. Deshalb war jahrelang die Handy-Nutzung in Krankenhäusern und Flugzeugen verboten!
Grenzwerte Strahlung für niederfrequente elektrische Wechselfelder
(Angaben gelten für eine Frequenz von 50- 60 Hz, wenn nicht anders angegeben)
Haushaltsgeräte, Stromleitungen, Maschinen und vieles mehr verursachen elektrische Felder, die auf den Menschen einwirken.
Gemessen wird hier welche Spannung (Volt) auf einen Meter ankommt (Volt pro Meter).
0,0001 V/m Wechselfelder in der Natur
0,7 V/m Beschleunigung der Zellteilung bei Hefepilzen (Merron, Goodman, u.a.)
1 V/m baubiologischer Richtwert für Schlafräume, Empfehlung kritischer Wissenschaftler, TCO Norm für Bildschirmarbeitsplätze (30cm Abstand)
Empfehlung US Kongress 1996, Europäische Akademie für Umweltmedizin EUROPAEM, tagsüber (2015), Vorsorgegrenzwert Wachbereiche (Resolution Bürgerforum 1999)
10 V/m Anstieg des Leukämierisikos bei Kindern (Coghill 1996)
Empfehlung Ecolog Institut, Absenkung des Hormons Melatonin -> Schlafstörungen (Wilson, Andersen, Stephen u.a. 1990), Bildung freier Radikaler (Kula, Sobczak u.a. 2002), Störung Zellsignalübertragung (Adey u.a. 1976)
20 V/m Beeinflussung Lymphozyten (Leyle, Ayotte, Sheppard u.a. 1986)
25 V/m Grenzwertvorschlag d. Auschusses für Umwelt u. Gesundheit im EU
Parlament
100 V/m Aggressivität und Verhaltensauffälligkeiten bei Bienen (Warnke 1973)
2.000 V/m Störung von Herzschrittmachern (Krause, Berufsgenossenschaft 1993) Grenzwert in Deutschland, Empfehlung IRPA/INIRC
5.000 V/m für Privatpersonen elektrische Heizdecke, direkt unter 110 KV- Hochspannungsleitung
9.000 V/m direkt unter 380 KV- Hochspannungsleitung
10.000 V/m Grenzwert in Deutschland für Bahnanlagen (16,7 Hz / 26. BImSchV, 1997)
20.000 V/m DIN/VDE 0848 für Arbeitsplätze
http://www.elektro-sensibel.de/docs/Grenzwerte.pdf
Grenzwerte Strahlung für niederfrequente magnetische Wechselfelder
(Angaben gelten für eine Frequenz von 50- 60 Hz, wenn nicht anders angegeben)
Haushaltsgeräte, Stromleitungen, Maschinen und vieles mehr verursachen magnetische Felder, die auf den Menschen einwirken. Gerade diese magnetischen Wechselfelder sind sehr durchdringend und nur unter hohem Aufwand abzuschirmen.
Gemessen wird hier die Durchdringungsstärke oder magnetische Flussdichte in Tesla, Angaben in der Regel in Nanotesla (nT)
0,0002 nT magnetische Wechselfekder in der Natur
10 nT SAGU Grenzwert in Schweden, BUND für Ruheräume
20 nT baubiologischer Richtwert für Schlafräume
50 nT Hamburger Gesundheitsbehörde für Wohngebäude u. Kindergärten als Maximum; Störung des Calcium-Ionen-Haushalts der Zellen 60 nT (Adey 1976)
Melatoninunterdrückung um 46% (Cherry, Rosen, Barber, Lyle u.a. 1998)
70 nT Störungen im EEG; Empfehlung Ecolog-Institut als Maximum; div. Empfehlungen als Maximum für Wachbereich; Embryonale Fehlbildung, neurochemische Veränderungen (Becker u.a.); Beschleunigung der Zellteilungsrate bei Krebs (Becker, Philips u.a.); Erhöhtes Suizidrisiko (internationale epidemiologische Studien)
100 nT Beeinflussung Zellstoffwechsel (Li 1999 u.a.)
110 nT Kontinuierlich steigendes Krebsrisiko
130 nT signifikanter Anstieg von Leukämie bei Kindern in den 1. zwei Lebensjahren
140 nT Störung der EKG-Funktion (Newi, Hamburger E-Werke 1993)
Richtwert in Schweden; TCO Norm für Arbeitsplätze; DIN/VDE 0107 für medizinische Diagnoseräume, EEG
200 nT Empfehlung US Kongreß
300 nT Mehr Frühgeburten, steigendes Krebsrisko bei Kindern (Wertheimer, Leeper 1976 u.a.); Erhöhtes Leukämierisiko für Kinder (viele epidemiologische Studien)
350 nT Erhöhtes Leukämie-, Krebs- und Tumorrisiko lt. WHO (LARC 2001)
Expositionsabhängiger Anstieg von Tumoren (Hakasonvon 2002)
500 nT Technische Störung an Bildschirmen; Richtwert in Italien
600 nT Steigende Zunahme des Kinderleukämierisikos bis 80% (UCLA 1999)
Alzheimer und ALS 2- bis 7-fach erhöht (Savitz, Sobel, Feychting, u.a.)
Reduzierung der Killerzell-Aktivität (Gobba, Bargellini, Bravo u.a., 2009)
Absenkung des Hormons Melatonin (Wilson 1990, Burch 1999, u.a.)
1.000 nT Störung der Zell-Signalübertragung (Adey u.a. 1976)
2.000 nT Chromosomenschäden, DNA-Brüche (diverse epidemiologische Studien)
2.500 nT Oxidativer Stress, Bildung freier Radikale (Kula, Sobczak u.a. 2002)
5.000 nT direkt unter 110 KV- Hochspannungsleitung
8.000 nT direkt unter 220 KV- Hochspannungsleitung
10.000 nT Störung von Herzschrittmachern (Krause, Berufsgenossenschaft 1993)
direkt über elektrischen Heizdecken, direkt unter 380 KV- Hochspannungsleitung
20.000 nT Datenverlust bei PC’s
50.000 nT direkt über elektrischen Fußbodenheizungen, (Maes u.a.)
100.000 nT Grenzwert in Deutschland
300.000 nT Grenzwert in Deutschland für Bahnanlagen (16,667 Hz)
400.000 nT DIN/VDE 0848 für die Bevölkerung
5.000.000 nT DIN/VDE 0848 für Arbeitsplätze